Kundenstimmen
Interview mit Martin Sappa von der Kreissparkasse Syke

Zurück in die Zukunft – oder wie die Kreissparkasse Syke der Digitalisierung begegnet

Die Kreissparkasse Syke ist eine von zwei Sparkassen im Landkreis Diepholz. Das Geschäftsgebiet umfasst neben dessen nördlichen Teil einen Teil des Umlandes von Bremen. Mehr als 600 Mitarbeitende kümmern sich um die Finanzen der Sparkassenkunden in der Region. Für die Immobiliengeschäfte nutzt die Sparkasse Syke seit dem Jahr 2012 die Produkte von on-geo. Immobiliengutachter Martin Sappa erzählt im Interview, wie das den Alltag und das Arbeiten verändert hat.

Fast alle Sparkassen setzen auf die Produkte von on-geo. Auch Sie nutzen eine breite Palette. Allen Unkenrufen zum Trotz: Die Digitalisierung in diesem Bereich scheint in vollem Gange. Sie nutzen die Produkte seit dem Jahr 2012. Wie hat sich dadurch ihr Arbeitsalltag verändert?

Der Arbeitsalltag hat sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Am Anfang gab es Kaufpreise minus Abschlag und ein paar wesentliche und benötigte Unterlagen. Inzwischen wird jede Aussage dokumentiert und mit zusätzlichen Unterlagen hinterlegt.

Wir nutzen gerade seit den letzten Jahren verstärkt die Produkte von on-geo. Sei es die Beauftragung von Besichtigungen oder die Unterlegung von Ansätzen durch zusätzliche Online-Daten. Eine große Arbeitserleichterung bringt das Tool für die Wertüberwachung und -überprüfung.

Manch einer wünscht sich „die guten alten Zeiten“ zurück – als es eben ein paar wesentliche Unterlagen gab und mehr auch gar nicht hätte beschafft werden können. Wünschen Sie sich auch manchmal zurück ins „analoge Zeitalter“?

Technik ist ein Segen und ein Fluch. Sie ist Voraussetzung für einen guten Prozess und gerade hier hat in den letzten elf Jahren ein großer Wandel stattgefunden. Durch die Nutzung von mobilen Anwendungen gab es noch einen weiteren Innovationsschub. Problematisch ist weiterhin die Beschaffung von Daten zu bestimmten Objekten – trotz der großen Fortschritte durch die Digitalisierung und den daraus resultierenden Lösungen wie eben die Anwendungen von on-geo.

Was macht die Zusammenarbeit mit on-geo so besonders?

Ganz klar der persönliche Kontakt, der offene Austausch – aber auch die Tatsache, dass on-geo als Marktführer in diesem Bereich und den dadurch vielfältigen Kundenstamm einen guten Überblick über unterschiedliche Anforderungen hat und die Produktpalette dadurch für alle Kunden ständig optimiert wird – manchmal sogar bezüglich Herausforderungen, die uns noch gar nicht bewusst waren.

Ein Highlight für den Austausch mit on-geo und anderen Marktteilnehmern sind die on-geo Days – für uns obligatorisch. Zum einen besteht hier immer eine gute Möglichkeit an Informationen und Neuerungen zu kommen, auf der anderen Seite kann das bestehende Netzwerk von Gutachtern gepflegt und erweitert werden. Gerade in Zeiten von großen Veränderungen oder Neuerung wie der BelWertV ist der Erfahrungsaustausch existentiell und unumgänglich.

Im letzten Jahr fand für unseren Bereich in Hamburg eine Roadshow statt. Hier bestand die Möglichkeit, im kleinen Kreise Fragen stellen zu können.

Die on-geo-Wunschfee ist zu Besuch: Was wäre Ihr Wunsch für die nächste Stufe Digitalisierung oder auch die Zusammenarbeit mit on-geo?

Ein großer Wunsch ist eine verbesserte Usability für das Produkt Lora und eine Zusammenführung der Produkte Lora-Vollgutachten und Lora-Kurzgutachten. Hier besteht die Möglichkeit kostbare Zeit bei der Erstellung eines Gutachtens sparen zu können. Ein weiterer Wunsch wäre die automatisierte Erfassung von Überwachungsaufträgen in Form von Datenlisten, dass nicht jeder Auftrag einzeln initiiert werden muss.  

Wir bedanken uns für diesen Einblick!